Es ist klar, dass wir als Berater, die sich für die Umsetzung von Nachhaltigkeit im Unternehmen einsetzen, alle vor einer großen Herausforderung stehen, wenn ein Unternehmen beschließt, den Weg der Nachhaltigkeit einzuschlagen.
Zunächst einmal geht es darum, die Mitarbeiter mit dem Konzept der Nachhaltigkeit vertraut zu machen. Sie haben meisten darüber gehört, wovon aber die meisten aber nicht genau wissen, was es ist und wie es in ihrem Arbeitsumfeld umgesetzt wird. Sobald die Kenntnisstufe erreicht ist, müssen wir sie dazu befähigen, Multiplikatoren innerhalb und außerhalb ihres Unternehmens zu werden.
Die zweite Aufgabe besteht darin, eine erste Bestandsaufnahme des Unternehmens vorzunehmen, um festzustellen, wo wir uns in den einzelnen Unternehmensbereichen in Bezug auf das Potenzial zur Erreichung der Nachhaltigkeit der Prozesse befinden.
Drittens müssen wir entsprechend der Bestandsaufnahme und den Zielen, die wir kurz-, mittel- und langfristig erreichen wollen, eine Strategie ausarbeiten. Wenn wir diese Ebene erreicht haben, können wir mit den uns zur Verfügung stehenden Instrumenten – die sich unter anderem auf die SDGs, die ISO 26000 zu Engagement einer Organisation für das Wohl der Gesellschaft und der Umwelt und TGH-Bilanzierung stützen – die Umsetzung der Nachhaltigkeit gestalten.
Vor allem aber müssen wir während des gesamten Prozesses Optimismus vermitteln und den Unternehmen einfache, wirksame und kosteneffiziente Lösungen anbieten. All dies mit dem klaren Ziel, um „Green Washing“ zu vermeiden.
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